Öffentlicher Wettbewerb: | 2012 |
Veranstalterin: | Stadtbauten Bern |
Geschossfläche GF SIA 416: | 550 m2 |
Hauptnutzfläche HNF: | 373 m2 |
Gebäudevolumen SIA 416: | 1’727 m3 |
Verfasser: | Lorenz Frauchiger Stefan Gysel Simon Gysel |
Platzierung: |
3. Rang |
Das Haus Nr. 41 ist wertvoll als Teil der Baugruppe im Lorraineloch, weniger bedeutsam jedoch als Einzelbau betrachtet. Sein schlechter Zustand und die Nutzungsanforderungen der Kita führen zum Vorschlag eines Ersatzneubaus, der sich mit Rücksicht in die bestehende Baugruppe einfügt und der im Aufbau und Konstruktion die Tradition der einfachen Holzbauten am Ort aufnimmt.
Der Neubau ermöglicht es, die Kita optimiert in einem kompakten Baukörper zu organisieren und dabei Kosten, Energie zu sparen und Umgebungsflächen zu schonen. Jede der drei Gruppen richtet sich auf einem Geschoss ein. Zwei Gruppen verfügen über einen direkten Zugang von und nach Aussen.
Insgesamt liegen die Baukosten deutlich niedriger als bei einer Sanierung der Altbauten kombiniert mit Erweiterungen. Die vorgeschlagene Holzbauweise ermöglicht eine minimale Bauzeit und entsprechend geringere Störungen des angrenzenden Schulbetriebes.
Das kleine Haus Nr. 45 wird Instand gestellt als trockenes aber ungeheiztes und nicht installiertes Spielhaus.